Chilis brauchen Wärme um sich gut zu entwickeln und um aromatische Früchte auszubilden. Im Sommer stellt man die in Töpfe, Kästen oder Kübel gepflanzten Exemplare auf eine sonnige Terrasse, auf den Balkon (vor starkem Regen schützen) oder man bietet ihnen einen luftigen sonnigen Fensterplatz an.
Da die meisten Chilisorten kleinwüchsig sind kann man sie auch wunderbar auf dem Fensterbrett überwintern lassen – Erntezeit ist im November. Die zunächst grünen Schoten (botanisch gehören sie allerdings zu Familie der Beeren) verfärben sich mit zunehmenden Reifegrad rot, violett, gelb, orange, dunkelviolett bis hin zu schwarz. Manchmal findet man auch mehrere Farben an einer Pflanze.

Formenvielfalt und die verschiedenen Schärfegrade bieten für jeden Geschmack etwas. Hier einige wenige Sortenbeispiele: „Anaheim“ (Schärfe 2-4; mittelgroße, schlank wachsende Pflanze mit 15cm langen und 5cm breiten, spitz zulaufenden dickfleischigen Früchten, die grün und rot zu verwenden sind; gut geeignet zum Füllen, Einlegen und für Soßen). „Bunte Chili“ (Schärfe 7; eine Spezialität aus Italien mit aufrechten, kleinen Früchten in grün, rot, violett und gelb). „Habanero Chili“ (Schärfe 10-eine der schärfsten Chilis; 5cm lange laternenförmige orangefarbene und fleischige Früchte, auch grün-gelb und rot). Dann noch „Bishop`s Crown Chili“ (Schärfe 7) mit seinen lustig und auffälig aussehenden Früchten in Tulpenform, die verschiedenen Sorten von Thai-Chilis und und und…..