Kürbiscremesuppe mit im Glück gewälzten Garnelen

Momentan bin ich süchtig nach Kürbiscremesuppe….in der letzten Woche habe ich sie in Variationen drei mal aufgetischt. Für die asiatisch angehauchte Version habe ich zwei Stängel von meiner Zitronengraspflanze (eine der wenigen Zimmerpflanzen, die bei mir gedeihen) abgeschnitten und einen davon im Topf mit kleingeschnittenem Ingwer und einem TL Glücksgewürz angebraten. Dann einen in Stücke geschnittenen Hokkaido dazu, mit Gemüsebrühe aufgießen und das Ganze zwanzig Minuten köcheln lassen. Mit etwas Kokosmilch verfeinern, das Zitronengras entfernen und die Suppe pürieren. Mit Salz abschmecken. Die Garnelen waschen und trocken tupfen und in Glücksgewürz wälzen. In heißem Öl von jeder Seite kurz braten. Eigentlich wollte ich die Garnelen auf den zweiten Zitronengrasstängel ziehen und auf der Suppe liegend servieren, was mir leider nicht ganz gelungen ist …dazu besteht das Zitronengras aus zuviel weichem grünen Blattwerk. Aber dekorativ sah es dann doch aus. Ich habe die Suppe noch mit etwas Kürbiskernöl beträufelt, das ist zwar nicht asiatisch, aber der kräftig-erdig-nussige Geschmack paßte sehr gut und harmoniert mit dem knusprigen Glücksgewürz.

Mal schauen, wonach ich nächste Woche süchtig bin…. 🙂

Pasta goes Asia

Nudeln asiatisch
Nudeln asiatisch

Zunächst hatte ich das Rezept mit ganz normalen italienischen Penne getestet, um aber noch mehr Asia auf den Teller zu bekommen habe ich dann zum Fototermin chinesische Nudeln gekauft, was das Gericht verändert hat, denn diese Nudeln nehmen viel mehr Sauce auf und das Nudelgericht wird insgesamt dicker und kompakter. Mir persönlich hat die Penne-Version besser geschmeckt, aber lassen Sie sich zu eigenen Erfahrungen inspirieren….

Etwas Öl in der Pfanne erhitzen, zwei Tomaten in Stücke schneiden und mit einer ebenfalls kleingeschnittenen Knoblauchzehe sowie 3 TL Glücksgewürz andünsten. Jetzt mit einem Becher Sahne (alternativ Kokosmilch oder Sojasahne) und der gleichen Menge Gemüsebrühe (oder Fischfond) ablöschen und die Sauce bei milder Hitze etwas einköcheln lassen. In der Zeit die Nudeln nach Packungsanweisung zubereiten.
Die Sauce mit Salz abschmecken, kurz vor dem Servieren 200g Krabben darin erhitzen. Mit den Nudeln vermischen und mit frischen Kräutern (gut paßt Koriander) servieren.

Gemüsesüppchen mit einer Prise Glück!

Olivenöl in einem Topf erhitzen und eine gewürfelte Zwiebel darin glasig dünsten. Dann 2 TL Glücksgewürz dazugeben und kurz mit anrösten lassen. Jetzt kleingeschnittenes Gemüse – je nach Vorliebe und was der Kühlschrank halt so hergibt – zufügen, hier: Tomaten, Karotten, Staudensellerie und Kidney-Bohnen. Mit 3/4  Liter Gemüsebrühe und 150ml Kokosmilch auffüllen und eine Viertel Stunde leise köcheln lassen. Jetzt mit Salz und Pfeffer, sowie mit etwas Limettensaft  abschmecken und je nach Geschmack mit frischem Koriander oder Petersilie servieren! Guten Appetit!

Patatas Bravas – die machen auch glücklich!

Patatas Bravas

Patatas Bravas habe ich zum ersten Mal im Kult.Café in Diessen gegessen – sehr lecker! Jetzt habe ich eine Abwandlung mit meinem Glücksgewürz probiert….und das schmeckt auch sehr gut. Ich mag es sehr gern, wenn Gewürze nicht ganz fein gemahlen sondern noch etwas stückig sind – dann kann man Gemüse, Fisch oder Fleisch bevor man sie brät regelrecht panieren und es knuspert so schön beim Essen….

Für die Patatas Bravas schneidet man pro Person je nach Größe 3-5 Kartoffeln nach dem Schälen in Viertel oder Achtel, spült sie mit kaltem Wasser und trocknet sie gut ab. In eine Auflaufform geben und großzügig Glücksgewürz sowie etwas Paprikapulver (mild) dazu geben. Meersalz und Olivenöl darauf verteilen und alles gut mischen. Die Kartoffeln in den vorgeheizten Backofen geben (160°) und ca. 45 Min. backen lassen, dabei öfters wenden.

Währenddessen eine Aioli herstellen (selbstgerührte Mayonnaise, wie beschrieben, nur ohne Basilikum aber mit 1 durchgepressten Knoblauchzehe) und einen grünen Salat vorbereiten.

Guten Appetit!

Glückscurry mit Pangasiusfilet

Glückscurry

Zum ersten Mal habe ich jetzt den vor wenigen Jahren noch unbekannten Pangasius (stammt aus der Familie der Hai- oder Schlankwelse) gekauft und probiert – eher aus der Not heraus denn aus Überzeugung….aber so ist das, wenn man nicht rechtzeitig beim Fischhändler seines Vertrauen erscheint….da ist der Laden zu und man greift auf Tiefkühlkost zurück – ökologisch unkorrekt nicht wegen des Einfrierens sondern wegen der katastrophalen Überfischung der Gewässer.

Der Süßwasserfisch hat ein mild schmeckendes, zartes aber trotzdem festes Fleisch was nicht so schnell zerfällt, er ist daher gut für Currys geeignet.

Pro Person nimmt man 1 – 1 1/2 Filets und schneidet sie in mundgerechte Stücke. Großzügig mit Zitronensaft beträufeln und von beiden Seiten salzen. Jetzt die Stücke im Glücksgewürz wälzen und in heißem Öl kurz anbraten. Nach max. einer Minute die Fischstücke wenden und von der anderen Seite anbraten, dann pro Person mit je 1 EL Zitronensaft und 150 ml Kokosmilch ablöschen, kurz einköcheln lassen und mit Salz abschmecken. Wenn man den Fisch dann nicht mehr wendet erhält man sich (wie auf dem Foto) eine Seite mit knuspriger Gewürzkruste, aber man kann, wie bei einem Curry üblich, den Fisch natürlich auch mit der Kokosmilch vermischen. Je nach Geschmack mit Koriander oder Petersilie bestreut servieren. Dazu paßt Basmatireis.