Zum Aperitif, als Vorspeise oder kleines Gericht zwischendurch sind diese Mozzarella-Speck-Spieße genau das Richtige!
Für 8 kleine Spieße werden ein Büffelmozzarella, 100 g Ciabatta, etwas Rucola (es schmeckt auch mit Salbei oder Basilikum), 4 Scheiben Bacon (in der Mitte halbiert) und 4 Kirschtomaten benötigt.
Den Mozzarella waagerecht halbieren und jede Hälfte längs in 4 Stücke schneiden. Das Ciabatta in 8 Würfel (ca. 2 x 2 cm) schneiden, die Kirschtomaten halbieren. Die Mozzarellastücke mit Rucola belegen und jeweils mit einer halben Baconscheibe umwickeln. Jetzt zunächst die umwickelten Mozzarellastücke, dann die Brotwürfel und danach eine halbierte Kirschtomate aufspießen. In einer beschichteten Pfanne ohne Fett 5-6 Minuten knusprig anbraten. Guten Appetit!
Die vegetarische Küche Indiens gilt zu Recht als eine der abwechselungsreichsten und verführerischsten Küchen der Welt. Die von mir nachgekochten Gerichte aus dem Buch von Vidhu Mittal: Indien – Die neue vegetarische Küche (Verlag Zabert Sandmann) sind fein gewürzt und haben nicht die Schärfe, mit der die indische Küche so häufig verbunden wird. Das hat mir sehr gut gefallen und ich werde alle Rezepte mit in mein Repertoire aufnehmen!
Auf dem Foto sieht man im Uhrzeigersinn: Karotten in Tomatenpüree (eigentlich sollten es Lotusstängel sein, die waren aber momentan hier leider nicht zu bekommen), gefüllter und fritierter Paneer, gebratene Auberginentaler und Pilzkroketten. In der Mitte mit Knoblauch, etwas Zitronensaft, Salz und frischem Koriander gewürzter Joghurt.
Karotten, bzw. Lotusstängel mit Tomatenpüree: 250 g Karotten oder Lotusstängel in Stücke schneiden und bissfest garen. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und darin eine in kleine Stücke geschnittene Zwiebel goldbraun braten. 1/2 TL im Mörser zerriebenen Ingwer, je 1/2 TL Chilipulver und Kurkuma einrühren. 300 g Tomatenpüree (im Mixer zerkleinerte frische Tomaten) hinzufügen und garen, bis die Flüssigkeit einzudicken beginnt. Das Gemüse unterheben und mit Salz würzen. Unter gelegentlichem Rühren 10 Minuten garen, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Mit Koriander bestreut servieren.
Gefüllter und fritierter Paneer: Paneer herzustellen ist immer wieder ein kleines Wunder: Milch bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen (für 125 g Käse 1,2 l), vom Herd ziehen und sofort 2 EL Zitronensaft einrühren. So lange rühren, bis die Milch bröckelig gerinnt. Anschließend 2 Minuten ruhen lassen. Ein Sieb mit einem Mulltuch auslegen und die geronnene Milch hineingeben. Die Flüssigkeit (Molke) einige Stunden abtropfen lassen und dann den entwässerten Frischkäse rechteckig in ein Tuch einschlagen. Die Käsemasse mindestens 20 Minuten mit einem Teller beschweren bis ein fester Block entsteht. Im Kühlschrank aufbewahren. Für die Füllung benötigt man außerdem: 2 TL Ingwerpaste, gekauft oder selbstgemacht (im Mörser zerriebener frischer Ingwer), 1 1/2 TL grüne Chilipaste, gekauft oder selbstgemacht (im Mörser zerriebene frische Chilischote), 2 TL Korianderpaste, gekauft oder selbstgemacht (im Mörser zerriebene frische Korianderblätter), 1/2 TL Chaat Masala, 1/4 TL Salz, 1 TL Zitronensaft. Für den Teig benötigt man: 150 g Kichererbsenmehl, 1/4 TL Backpulver, 1/4 TL Ajowan, 1/2 TL Salz. Außerdem: Öl zum Fritieren und Chaat Masala.
Zunächst den Paneer in etwa 3 cm große Quadrate schneiden und waagerecht halbieren. Für die Füllung alle Zutaten in eine Schüssel geben und gründlich mischen. Jeweils 1/2 TL Füllung auf ein Käsequadrat setzen und mit einem zweiten Quadrat bedecken. Für den Teig alle Zutaten in eine Schüssel geben und mischen. Unter kräftigen Rühren etwa 150 ml Wasser dazugießen bis ein glatter, dickflüssiger Teig entsteht. Reichlich Frittieröl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Käsewürfel senkrecht halbieren und die Schnittflächen mit Chaat Masala bestreuen (das habe ich leider nicht gemacht, es wäre aber sehr fotogen gewesen. Wird bei der nächsten Gelegenheit nachgeholt!).
Für die gebratenen Auberginentaler benötigt man: 300-400 g Aubergine (gewaschen und in 6 mm dicken Scheiben), 1 TL Salz, 1/2 TL gemahlene Kurkuma, 2 EL Vollkorn-Weizenmehl, 1/2 TL Chilipulver, 1/4 TL Garam Masala, 2 TL Sesamen, 1/2 TL gemahlene Fenchelsamen, ca. 2 EL Öl, Chaat Masala und 2 EL fein gehackte Korianderblätter.
Die Auberginenscheiben auf beiden Seiten mit 1/2 TL Salz und Kurkuma bestreuen und 10 Minuten ziehen lassen. Für die Panade das Mehl mit Chilipulver, Garam Masala, Sesam- und Fenchelsamen in einer Schüssel mischen und auf einen Teller geben. Die Auberginenscheiben auf beiden Seiten mit der Mehl-Gewürz-Mischung panieren. In einer beschichteten Pfanne 2 EL Öl erhitzen und die Auberginenscheiben darin portionsweise auf beiden Seiten goldbraun braten. Zum Servieren die heißen Auberginenscheiben mit Chaat Masala und Koriander bestreuen.
Für die Pilzkroketten (Teig) benötigt man: 2 Scheiben Toastbrot, 125 g gegarte Kartoffeln, 25 g fester Schmelzkäse (fein zerkleinert) und 1/4 TL Salz. Für die Füllung benötigt man 2 TL Öl, 2 EL fein zerkleinerte Pilze, 1 EL fein gehackte grüne Paprikaschote, 1 Prise Salz und Pfeffer aus der Mühle. Außerdem: Öl zum Frittieren.
Das Toastbrot in Wasser tauchen und ausdrücken. Die Kartoffeln pellen und mit einer Gabel zerdrücken. Mit Brot, Käse und Salz zu einem weichen Teig kneten. Für die Füllung das Öl in einer Pfanne erhitzen. Restliche Zutaten hinzufügen und 30 Sekunden andünsten. Aus dem Teig 15 gleich große Bällchen formen, flach drücken und je 1/4 TL Füllung in die Mitte setzen. Den Teig vorsichtig um die Füllung herum schließen und zu Bällchen formen. Reichlich Öl in einer Pfanne erhitzen und die Kroketten darin goldbraun frittieren.
Insgesamt braucht die Herstellung des indischen Vorspeisentellers natürlich etwas Zeit, aber man kann alles sehr gut vorbereiten und die Mühe lohnt sich!
Es herbstelt…..auch in der Küche! Da kommt diese deftige Vorspeise aus den Bergdörfern Italiens gerade recht: Gebratener Fenchel in Grappa-Balsamico-Sauce mit Oliven und Fenchelsalami, dazu ein Stück Brot und ein Glas Wein und ich bin nach dem durchwachsenen Sommer wieder mit der Welt versöhnt!
Als Vorspeise für 4 Personen benötigt man: 2 Fenchelknollen, Salz, 1 EL Grappa, 3 EL Aceto Balsamico, 10 EL Olivenöl, 12 Scheiben Fenchelsalami, 20 grüne Oliven.
Zunächst das Fenchelgrün abschneiden und beiseite legen. Die Fenchelstiele abschneiden und in feine Scheiben schneiden. Die Fenchelknolle der Länge nach in 5mm dicke Scheiben schneiden und in kochendem, leicht gesalzenen Wasser 2 Minuten blanchieren. Die Fenchelscheiben danach gut abtropfen lassen.
Grappa (ich habe den charakterstarken Grappa di Brunello Riserva verwendet), Aceto Balsamico und 4 EL Olivenöl verrühren (alle Produkte aus dem ALIMENTARI-Onlineshop). Die Fenchelscheiben im restlichen Olivenöl auf jeder Seite bei starker Hitze goldbraun braten. Zusammen mit der Fenchelsalami und den Oliven anrichten, mit der Vinaigrette beträufeln und mit dem Fenchelgrün bestreuen. Guten Appetit!
Wie schön, wenn man nette Nachbarn hat…. :-) Mein Nachbar stand vor Kurzem freudestrahlend mit einer Schale voll frischer Steinpilze vor meiner Tür: „Haben Sie Lust … auf frische Steinpilze?“ Und ob ich die hatte! Und zudem noch Lust auf Quiche. Da sich an diesem Tag auch noch meine Töchter (seit vielen Jahren Vegetarieerinnen) zum Essen angesagt hatten, war schnell klar, was es geben würde: eine leckere Steinpilztarte und dazu einen grünen Salat!
Ich habe auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech 6 Blätterteigblätter (überlappend) verteilt, die Ränder gut angedrückt und das Ganze im Backofen bei höchster Hitze schon einmal 10 Minuten vorgebacken. Meiner Erfahrung nach die beste Methode, um ein „Durchweichen“ der Quiche zu verhindern……oder hat jemand einen anderen Tipp?
In der Zwischenzeit habe ich 1 Becher Sahne mit 2 Eiern verquirlt, mit Salz, Pfeffer, geriebener Muskatnuss, einer durchgepressten Knoblauchzehe, frischer Petersilie und frischem Schnittlauch sowie einer Spur Thymian gewürzt.
Steinpilztarte vor dem OfenSteinpilztarte nach dem Ofen
Nachdem ich den Blätterteig aus dem Ofen genommen hatte wurde er mit den in Scheiben geschnittenen Steinpilzen und halbierten Kirschtomaten belegt und mit der Eiersahne übergossen ….. das sah schon sehr vielversprechend aus! Darauf noch 200 g geriebener Schweizer Emmentaler verteilen und … ab in den Backofen! Für ca. 25 Minuten, bis der Käse eine appetitliche Bräune angenommen hat. Und dann: Einfach nur genießen!
Vielen Dank, Herr Nachbar, für dieses unverhoffte Vergnügen!
Vielen Dank allen, die mich an meinem Geburtstag u.a. mit kulinarischen Köstlichkeiten überrascht haben, es war schön und sooo lecker. Besonders das essbare Herz mit Avocadocreme, Lachstartar und Räucherforellenmousse war zum Einen der Renner und zum Anderen so nett anzusehen, dass ich kaum gewagt habe, es anzuschneiden. Da hätten wir dann allerdings wirklich etwas verpaßt!
Für die Avocadocreme püriert man 2 Avocados mit etwas Zitronensaft und abgeriebener Zitronenschale, gibt geriebene Schalotten dazu und schmeckt es mit Salz und Pfeffer ab.
Lachstartar besteht aus kleingeschnittenen Räucherlachs, geriebenen Schalotten, Kapern, Salz und Pfeffer und für das Räucherforellenmousse zerdrückt man Forellenfilet mit Sauerrahm, mischt es gut durch und würzt es mit Salz und Pfeffer. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen……
Zunächst die Avocadocreme, dann das Lachstartar und zuletzt das Räucherforellenmousse in eine Herzform schichten und mit halbierten Kirschtomaten und Basilikum verzieren – ein echtes Herzensgeschenk, Danke! 🙂
Sonne, Wärme und keine große Lust, aufwändige Gerichte zu kochen….da verschönert und erleichtert man sich das Leben doch gerne mit Broten, die kreativ und äußerst schmackhaft angerichtet wurden….absolut gästetauglich! Oben einige Inspirationen.
Um das Einfache, Gute und Schöne zu kultivieren und die frischen Aromen des Sommers möglichst unverfälscht zu genießen, ist jetzt genau die richtige Zeit. Die Gärten (und Gemüseläden) bieten momentan Kräuter, Unkräuter, Blüten und Gemüse in Hülle und Fülle. Alles, um unsere Sinne zu verwöhnen und uns eindrucksvoll klar zu machen, wie wenig wir tatsächlich doch brauchen, um das Leben zu genießen und einfach glücklich zu sein!
Dieses Rezept habe ich in der Juni-Ausgabe von essen & trinken entdeckt, dort wurde allerdings eine Lachsforelle gebeizt. Ich bevorzuge Saiblinge aus dem Ammersee und habe anstatt Kerbel Petersilie verwendet. Der Holunderblütensirup gab nur ganz leichte frische Akzente, nächstes mal würde ich mehr davon nehmen, dafür lieber etwas weniger Salz.
Hier das Originalrezept: Man benötigt für 4 Portionen 2 Lachsforellenfilets à 300 g oder die entsprechende Menge Saiblingfilets, 3 Stiele Dill, 10 Stiele Kerbel oder Petersilie, 1 Stiel Zitronenmelisse, 1 TL gelbe Senfsaat, 6 weiße oder rote Pfefferkörner, 8 Wacholderbeeren, Fleur de sel, 5 EL Holunderblütensirup, 4 EL Wodka, 150 g Crème fraîche und 1 TL Zitronensaft.
Die Fischfilets von eventuell noch vorhandenen Gräten befreien, die dünnen Bauchlappen abschneiden (was ich versäumt habe wie man auf dem Foto sieht). Filets mit der Hautseite nach unten in eine passende Form legen. Dillspitzen abzupfen und mittelfein schneiden. Kerbel- und Melisseblättchen abzupfen und mittelfein hacken. Senfsaat, Pfefferkörner und Wacholderbeeren im Mörser grob zerstoßen. Kräuter und Gewürze mit 20 g Fleur de sel mischen und auf den Filets verteilen, dabei leicht andrücken. Holunderblütensirup und 3 EL Wodka verrühren und darüberträufeln.
Filets mit Klarsichtfolie abdecken. Mit einem passenden Brett und 2-3 großen Konservendosen beschweren und 24 Stunden beizen.
Zum Servieren die Kräuter-Gewürz-Mischung großzügig von den Filets abstreifen, das Fischfleisch mit einem scharfen Messer in dünnen Scheiben von der Haut schneiden. Crème fraîche mit restlichem Wodka, Zitronensaft und 1 Prise Fleur de sel verrühren und getrennt dazu servieren. Mit Weißbrot und einem Gläschen Wein ein tolles Sommergericht! Guten Appetit!
Das Rezept für diese leckeren Ziegenkäse-Blütenkugeln flatterte mir von dem Bio-Supermarkt meines Vertrauens mit den aktuellen Saisonangeboten ins Haus. Probiert hatte ich schon einiges aus diesem kleinen Heftchen, ich erinnere mich z.B. im letzten Jahr an den Quark, der mit selbstgemachten Holundersirup gesüßt wurde und mit Löffelbiskuits und Früchten ein einfaches und doch besonderes Dessert war….
Jetzt also diese interessante und gelungene Kombination von Ziegenkäse und Blüten, zu der in dem Heftchen übrigens ein Gurken-Kräutersalat empfohlen wurde. Ich habe mich auf die Käsekugeln beschränkt und sie auf kleinen Croustades Tellern angerichtet……einfach lecker!….und noch schnell vor Monatsende mein Beitrag zu dem „Essbare Blüten“ – Event des Gärtnerblogs!
Für ca. 8 Blütenkugeln benötigt man 150 g Ziegenfrischkäse, 40 g grüne Oliven ohne Stein, 1 Knoblauchzehe, 10 g Paniermehl, 1 Blütenmischung (Rosen, Veilchen, Johanniskrautblüten, Holunder,…), Salz und Pfeffer.
Den Ziegenkäse mit den grob gehackten Oliven, der durchgepreßten Knoblauchzehe und Paniermehl mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Blütenblätter klein schneiden und den Käse zu Kugeln rollen. Dann werden die Kugeln in der Blütenmischung gewälzt und auf den Croustadestellern angerichtet. Guten Appetit!
Es ist ein schönes Gefühl, wenn man an den Tagen, wo die Zeit knapp ist, wie zu Großmutters Zeiten ein Glas Eingemachtes aus dem Regal holen kann und im Handumdrehen eine leckere Mahlzeit zubereitet hat. Getestet und von mir für gut befunden wurde ein Gericht aus dem Buch: „Hausgemachtes – Pikantes für den Vorrat“ von Gräfe und Unzer.
Eigentlich bin ich kein Fan von Schweinefleisch, aber wenn es in einer so leckeren Gewürzmarinade daherkommt, sieht die Sache anders aus….
Für 2 Gläser à 3/4 l benötigt man: 800 g Schweinefleisch, 4 Knoblauchzehen, 2 TL schwarze Pfefferkörner, je 1 TL Korianderkörner und Kreuzkümmelsamen, 2 getrocknete Chlischoten, 2 Lorbeerblätter, Salz, 1/2 l trockener Weißwein, 2 EL Weißweinessig, etwas Mehl zum Wenden, 4 EL Olivenöl und 4 Zwiebeln.
Das Fleisch in eine Schüssel geben, Knoblauch dazupressen. Pfeffer, Koriander, Kreuzkümmel, Chilis und Lorbeer mit 1 TL Salz im Mörser zerstoßen. Mit Wein und Essig zum Fleisch geben. Zugedeckt 12 Std. im Kühlschrank marinieren.
Zum Garen das Fleisch abtropfen lassen (die Marinade auffangen), mit Küchenpapier trockentupfen und in Mehl wenden. Öl erhitzen und das Fleisch bei mittlerer Hitze in etwa 8 Min. leicht anbräunen.
Zwiebeln schälen und grob würfeln. Zum Fleisch geben und 3-4 Min. mitbraten. Marinade nach und nach aufgießen und den Bratensatz loskochen, eventuell noch etwas Wasser zugießen. Zugedeckt bei schwacher Hitze 1 Std. schmoren lassen.
Das Gulasch mit Salz abschmecken und in die Gläser füllen. Verschließen und 1 Std. einkochen (ich habe ein Geschirrhandtuch in eine Auflaufform gelegt, die Gläser darauf gestellt und die Form 3 cm hoch mit Wasser gefüllt, das Ganze dann bei 125° ca. 75 Minuten eingekochen).
Das Gulasch schmeckt erwärmt auf Brotscheiben mit gebratenen Tomaten. Aber auch Kartoffeln oder Reis passen sehr gut dazu.
Nächstes Mal werde ich es mit meinem Glücksgewürz herstellen, die ist ähnlich der hier verwendeten Gewürzmischung ……und wenn es dann auch noch glücklich macht 🙂
Also: ein sehr leckeres Gericht….und ein Beitrag zum Event DKduW!
In dem Buch „Von fast vergessenen Gemüsen Kräutern und Beeren“ von Marianna Buser und Antonia Koch (erschienen bei Hädecke) bin ich auf ein weiteres interessantes Pastinaken-Rezept gestoßen, was ich – da ich die wesentlichen Zutaten zur Hand hatte und auch gerne Rezepte kreativ abwandel – kurzerhand ausprobiert habe…..
Nur ist bei mir das Türmchen leider gekippt – na ja, dem Geschmack hat es bestimmt keinen Abbruch getan.
Pro Person werden 4 ca. 4mm dicke Pastinakscheiben 3 Minuten blanchiert. Dann mit in Quadrate geschnittenem Blauschimmelkäse geschichtet anrichten. Laut Rezept aus dem Buch wird das Ganze mit einer geviertelten Feige garniert, mit Kümmelpulver und Salz bestreut und mit Kastanienhonig und Balsamico beträufelt.
Ich habe eine Mischung aus Honigsenf und Möhren-Orangen-Gelee hergestellt und mangels Feige einige Orangenstücke zum Garnieren verwendet. Die Senf-Geleemischung war sehr lecker, ich glaube aber, eine frische Feige hätte besser gepaßt. Und mit Balsamico (natürlich vom guten) wurde das Ganze auch noch beträufelt, das hat noch einmal süßliche Akzente gegeben…. eine feine und nicht alltägliche Vorspeise…. und mein zweiter Beitrag zum Februar-Koch-Event des Gärnterblogs!