Angeregt durch die Zitronengras-Currysuppe bei lamiacucina habe ich ein altes, fast schon vergessenes Rezept herausgekramt. Den besonderen Akzent bekommt die (ja nicht gerade klassische) Kartoffel-Curry-Kombinaton durch die verbindende Süße der Rosinen. Nächstes Mal werde ich zur Verfeinerung noch etwas Kokoscreme dazugeben…
Als Hauptgericht für zwei oder als Vorspeise für vier Personenbenötigt man: 500 g Kartoffeln (mehlige), 3 EL Öl, Salz, 1 EL Curry (scharf), 700 ml Gemüsebrühe, 1 Möhre, 1 Knoblauchzehe, 1 Stück Ingwer (walnußgroß), 30 g Rosinen, 1 Frühlingszwiebel, 30 g Mandelblättchen und 1/2 Bund Schnttlauch.
Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. 2 EL Öl erhitzen und den in kleine Stücke geschnittenen Ingwer darin anbraten. Nach 2 Minuten die Kartoffelwürfel dazugeben, mit Salz würzen und mit dem Curry bestäuben. Jetzt die Gemüsebrühe auffüllen, gut durchrühren und zugedeckt bei milder Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen.
Inzwischen die Möhre waschen und in Scheiben schneiden. Das restliche Öl erhitzen und die Möhre leicht andünsten. Nach ein paar Minuten den kleingehackten Knoblauch dazugeben (Vorsicht, er darf nicht verbrennen), dann die Rosinen untermischen. 4 EL Gemüsebrühe aus dem Kartoffeltopf nehmen und zur Möhre geben. Jetzt die in Ringe geschnittene Frühlingszwiebel untermischen und und die Mandelblättchen unterheben. Die Pfanne vom Herd nehmen (die Möhre sollte noch Biß haben).
Die Kartoffelsuppe mit dem Zauberstab kurz anpürieren und abschmecken (evtl. mit etwas Kokoscreme verfeinern). Den Schnittlauch in Röllchen schneiden. Die Suppe auf vorgewärmte Teller verteilen und mit der Möhren-Rosinen-Mischung und den Schnittlauchröllchen angerichtet servieren. Guten Appetit!