„at eight“ im Hotel „The Ring“, Wien

Kräuteröle-webDie Aromen von frischen Kräutern, Kräuterölen und erlesenen Gewürzen zeigen die Handschrift von Thomas_Seifried-webChefkoch Thomas Seifried in der wunderschönen und stimmungsvollen Atmosphäre des Restaurants „at eight“ im Hotel „The Ring“ an der prachtvollen Wiener Ringstraße.

Das raffinierte Spiel von Aromen und außergewöhnlichen Kombinationen hat freilich eine gute Basis: die von Seifried verwendeten Produkte sind aus biologischem Anbau und zumeist aus der Region. Perfektes Handwerk in der Küche, eine liebe- und kunstvolle Präsentation auf dem Teller sowie ein perfekter Service ergänzen sich zu einem Gesamtkunstwerk und zu einem echten kulinarischen Erlebnis.

Das sah auch der Gault Millau so, Österreichs wichtigster Gourmetführer, der Thomas Seifried und seinem Team in diesem Jahr für das erst im November 2007 eröffnete Restaurant eine Haube verlieh – und erwartungsvoll auf die Kreationen des nächsten Jahres gespannt ist…..genau wie ich!

Weitere Impressionen aus dem „at eight“…

Kürbis-at-eight-webRote-Rüben-Krenchatreuse-weJakob+Speck-web…..und das Rezept einer ungewöhnlichen kulinarischen Kombination:

Jakobsmuschel und konfierter Schweinebauch mit Selleriecreme und Birne.    Zutaten für 4 Personen (Foto ganz unten):

4 Jakobsmuscheln, 120g Schweinebauch, 100g Knollensellerie, 3 Schalotten, 1 feste Birne, 100ml Milch, 100ml Obers, 4 Scheiben Schinkenspeck, 1/4l Traubenkernöl, Butter, Olivenöl, 3 Knoblauchzehen, Senfkörner, Pfefferkörner, Salz, Pfeffer, Zucker, Thymian, Rosmarin.

Das Traubenkernöl mit den Senfkörnern, Pfefferkörnern, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Thymian und Rosmarin auf 65°C in einer Pfanne erhitzen. Den Schweinebauch einlegen und anschließend bei gleich bleibender Temperatur einen Tag ziehen lassen.

Zubereitung Selleriecreme: Die Schalotten schälen und in Butter anschwitzen. Den geschälten Knollensellerie in 1cm dicke Würfel schneiden, die Schalotten beifügen und mit Salz und Pfeffer würzen, kurz anschwitzen und anschließend mit Milch und Obers aufgießen. Eine halbe Stunde kochen bis der Sellerie weich ist, dann im Mixer zu einer feinen Creme verarbeiten.

Die Birne schälen und vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Anschließend in Butter und etwas Zucker anschwitzen und dann beiseite stellen.

Den Speck im eigenen Fett langsam beidseitig in einer Pfanne braten bis er kross ist. Die Jakobsmuscheln mit etwas Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit Olivenöl ca. 1 Minute links und rechts braten. Butter und frischen Thymian in die Pfanne geben und die Jakobsmuscheln nach und nach mit Butter übergießen, so dass sie in der Mitte noch leicht glasig sind.

Den Schweinebauch aus dem Öl nehmen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Zum Abschluss die Selleriecreme auf dem Teller verteilen. Jakobsmuschel, Birne und Schweinebauch auf dem Teller platzieren und mit knusprigen Speckchips und frischen Kräutern garnieren.

Und als besonderen Akzent empfiehlt der Küchenchef einen leichten Kümmeljus  über die Teller zu träufeln.

Guten Appetit!

Kürbis-Kartoffelsalat….sooo lecker!

Kürbis-Kartoffelsalat 1Herbstzeit ist Kürbis-und Kartoffelzeit! Dieser Salat vereinigt die beiden Boten der beginnenden kalten Jahreszeit auf das Beste. Er paßt sehr gut zu Schnitzeln oder zu kaltem Braten.

Zutaten: 400 g festkochende Kartoffeln, 250 g grob geraspeltes Kürbisfleisch, 2 EL Öl, 1 kleingehackte Zwiebel, Kürbiskerne, evtl. frische Minze.

Für die Sauce: 50 ml Gemüsebrühe, 2 EL Apfelessig, Saft einer Orange, 2 cm frischen kleingehackten Ingwer, 3 EL Olivenöl, 1/2 TL mildes Currypulver, Salz und Pfeffer.

Die Kartoffeln kochen, schälen und in Scheiben schneiden. Für die Sauce alle angegebenen Zutaten vermischen. Die Kartoffelscheiben zufügen und mindestens eine halbe Stunde durchziehen lassen. Das geraspelte Kürbisfleisch in dem erhitzten Öl 5 Minuten leicht andünsten und salzen. Die Zwiebel mit dem Kürbisfleisch unter den Kartoffelsalat mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den Kürbiskernen und wenn möglich frischer Minze garnieren.

Kartoffel-Currysuppe

Kartoffel-Curry-Suppe 014Angeregt durch die Zitronengras-Currysuppe bei lamiacucina habe ich ein altes, fast schon vergessenes  Rezept herausgekramt. Den besonderen Akzent bekommt die (ja nicht gerade klassische) Kartoffel-Curry-Kombinaton durch die verbindende Süße der Rosinen. Nächstes Mal werde ich zur Verfeinerung noch etwas Kokoscreme dazugeben…

Als Hauptgericht für zwei oder als Vorspeise für vier Personenbenötigt man: 500 g Kartoffeln (mehlige), 3 EL Öl, Salz, 1 EL Curry (scharf), 700 ml Gemüsebrühe, 1 Möhre, 1 Knoblauchzehe, 1 Stück Ingwer (walnußgroß), 30 g Rosinen, 1 Frühlingszwiebel, 30 g Mandelblättchen und 1/2 Bund Schnttlauch.

Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. 2 EL Öl erhitzen und den in kleine Stücke geschnittenen Ingwer darin anbraten. Nach 2 Minuten die Kartoffelwürfel dazugeben, mit Salz würzen und mit dem Curry bestäuben. Jetzt die Gemüsebrühe auffüllen, gut durchrühren und zugedeckt bei milder Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen.

Inzwischen die Möhre waschen und in Scheiben schneiden.  Das restliche Öl erhitzen und die Möhre leicht andünsten. Nach ein paar Minuten den kleingehackten Knoblauch dazugeben (Vorsicht, er darf nicht verbrennen), dann die Rosinen untermischen. 4 EL Gemüsebrühe aus dem Kartoffeltopf nehmen und zur Möhre geben. Jetzt die in Ringe geschnittene  Frühlingszwiebel untermischen und und die Mandelblättchen unterheben.  Die Pfanne vom Herd nehmen (die Möhre sollte noch Biß haben).

Die Kartoffelsuppe mit dem Zauberstab kurz anpürieren und abschmecken (evtl. mit etwas Kokoscreme verfeinern). Den Schnittlauch in Röllchen schneiden. Die Suppe auf vorgewärmte Teller verteilen und mit der Möhren-Rosinen-Mischung und den Schnittlauchröllchen angerichtet servieren. Guten Appetit!

Zitronengrassirup

Gestern war ich in meiner Lieblingsgärtnerei einkaufen! In der Blumenschule 022Und obwohl jetzt Anfang Oktober ist, gibt es  dort immer noch Inspirationen für Pflanzenliebhaber und Hobbyköche wie mich. Die Chilies leuchten in ihrer feurigen Farbenpracht und versprechen, unseren Stoffwechsel auch im Winter bei Laune zu halten. Die Blüten des Hongmelonensalbeis tanzen wie Elfen im Gewächshaus umher  und auch die Blüten der anderen fruchtigen Salbeisorten wie Ananas- und Fruchtsalbei sitzen schon in den Startlöchern!

Gleichzeitig werden die ersten Accessoires für Ritualgebinde und Dekorationen für die gar nicht mehr so weit entfernt liegenden  Feiertage ausgepackt….und wieder sind kleine Besonderheiten dabei, z.B. Elementarwesen in unterschiedlichen Materialien, die in der Gärtnerei und im Dialog mit den Pflanzen ihre spezielle Bedeutung bekommen.

Besonders gefreut hat mich, dass ich auch im Winter nicht auf frische Kräuter verzichten muss. So besteht das aktuelle Angebot aus Mischungen verschiedener Zimmerduftkräuter, -heilkräuter und -würzkräuter.

Eingekauft habe ich u.a. ein Zitronengras. Ich mag dieses spezielle  Zitronenaroma sehr. Es unterscheidet sich von Zitronen durch die fehlende Säure und bewirkt dadurch sehr feine Geschmacksnuancen. Im Zitronengrassirup kommt dieses Aroma komplett zur Geltung.

In der Blumenschule 011Zur Herstellung von 150ml Zitronengrassirup benötigt man 4 jeweils ca. 20 cm lange Blätter vom Zitronengras , 200 g Zucker und 250 ml Wasser.

Die Zitronengrasblätter werden in grobe Stücke geschnitten. Mit dem Zucker und dem Wasser in einen Topf geben und offen ca. 15 Minuten einkochen lassen. Den Sirup durch ein Sieb geben, die Zitronengrasstücke gut ausdrücken. Den Sirup in Flaschen abfüllen – er hält sich gekühlt mehrere Monate.

Der Sirup aromatisiert Sekt – dazu je nach Geschmack 2-3 TL in ein Glas geben und mit Sekt oder Cava auffüllen. Mit Mineralwasser gemischt gibt er eine Zitronengraslimo….. sehr gut schmeckt es auch, wenn man schwarzen oder Kräutertee damit süßt. Auch für Desserts kann man ihn verwenden – ich werde demnächst mal experimentieren……

Das Zitronengras ( Cymbopogon citratus) ist eine Zimmerpflanze, die ständig feucht gehalten werden sollte. Sie wird 80 cm hoch. In der Küche benutzt man die grünen  Blätter, die immer wieder beschnitten werden. Die häufig bei uns angebotenen weißlichen dickeren Pflanzenteile sind nicht ganz so aromatisch, sie sind im Handel, da sie für einen längeren Transport eher haltbar sind – aber dieses Problem hat man ja nicht mehr, wenn man das sehr dekorative Zitronengras als Zimmerpflanze kultiviert hat!

Schärfe trifft Frucht: Karotten-Orangensuppe

Asiatisches Menü für Gaby 005Für diese leckere Suppe benötigt man (für 4 Personen): 500g Möhren, Saft und abgeriebene Schale einer Bio-Orange, ein 2-cm -Stück Ingwer, 2 EL Öl, Salz, 1/2 l Gemüsebrühe, frischen Koriander und 1 Dose Kokoscreme….zur Dekoration eine Blüte – hier ist es eine leider schon etwas versunkene Kapuzinerkresseblüte.

Den Ingwer kleinschneiden und im heißen Öl anbraten. Die in Stücke geschnittenen Karotten dazugeben, mit der Gemüsebrühe und 1/2 l Wasser auffüllen und zwanzig Minuten köcheln lassen. Dann die Kokoscreme bis auf vier EL einrühren und die Suppe mit dem Zauberstab pürieren. Orangnsaft hinzufügen und mit Salz abschmecken.

Zum Servieren auf der Suppe pro Teller oder Suppentasse 1 EL Kokoscreme geben, die abgeriebene Orangenschale darauf verteilen und mit dem frischen Koriander und der Blüte dekoriert servieren.

Wenn man es gerne besonders scharf mag, röstet man mit dem Ingwer noch eine Chilischote an!

Weiße Schokoladentarte mit kandierten Rosenblüten

Weiße Scokoladentarte
Weiße Scokoladentarte

Die Tarte ist wunderbar als Dessert oder als kleine feine Leckerei zum Kaffee geeignet….

Benötigt werden: 125g Butterkekse, 70g Butter, 150g weiße Kuvertüre, 200g Schmand, 1 Ei, 1 EL abgeriebene Bio-Zitronenschale, 1 EL Zitronensaft  und 10 kandierte Rosenblätter (das Kandieren von Blüten wird hier beschrieben).

Die Butter bei geringer Hitze schmelzen lassen. Die Butterkekse in einen Gefrierbeutel füllen, verschließen und mit einem Nudelholz fein zerkrümeln. Eine rechteckige Form (ca. 10 x 35 cm) mit Backpapier auslegen. Die Kekskrümel mit der Butter vermischen und in der Form verteilen, gut andrücken.

Jetzt die Kuvertüre grob hacken und im Wasserbad schmelzen lassen. Mit Schmand, Ei,  Zitronenschale  und -saft verrühren.

Die Schokoladencreme in die Tarteform gießen. Im Ofen bei 140° 20-25 Minuten backen. Herausnehmen und abkühlen lassen, mit kandierten Rosenblättern servieren. Dazu paßt entweder Kaffee oder – wenn die Tarte als Dessert gereicht wird – ein Glas Orangenlikör. Guten Appetit!

Das Aroma des Sommers in Rosenzucker

Jetzt noch schnell die letzten Blüten des Sommers mit ihrem Duft und ihrem einmaligen Aroma einfangen und sich somit kleine Portionen Sonne für trübe und lange Wintertage bereit halten! Zum Beispiel in köstlichem Rosenzucker:

Rosenzucker
Rosenzucker

Hierzu benötigt man 10 bis 12 Duftrosenblüten und 200g Feinzucker.

Die Rosenblütenblätter werden einzeln auf einem Tuch im Schatten ausgebreitet oder im geöffneten Backofen (30 bis max. 50°) getrocknet. Dann die rascheltrockenen Blütenblätter zwischen den Händen oder im Mörser fein zerreiben und mit dem Zucker in einem Einmachglas mit Schraubverschluss mischen und zwei Wochen durchziehen lassen.

Luftdicht verschlossen bewahrt Rosenzucker sein Aroma etwa sechs Monate lang. Wichtig ist dabei, dass er trocken und dunkel aufbewahrt wird.

Rosenzucker ist vielseitig einsetzbar, z.B. zum Süßen und Aromatisieren von schwarzen Tees, zum Bestäuben von Gebäck und Desserts, zum Süßen von selbst hergestelltem Marzipan und um raffininierte Getränke zu kreieren.  Das Rosenaroma kann regelrecht betörend und aphrodisierend wirken….schön, um an langen Winterabenden sinnliche Akzente zu setzen….

Kräutersalz „Casa Meolla“

Kräutersalz "Casa Meolla"
Kräutersalz "Casa Meolla"

„Casa Meolla“ bedeutet Erinnerung…..an schöne Urlaube, an aufregende Doppelkopf-Abende, an Menüs, die dort alltäglich sind und und woanders Sterne-Niveau haben, an das Thema „Kinder mit dem Leben konfrontieren“ (meine Töchter sind Vegetarierinnen und mußten sich dort mit dem Leben und Sterben von Hühnern, Hasen, Truthähnen und sonstigem Getier auseinandesetzen…… )

„Casa Meolla“ bedeutet kulinarischer Genuss pur!!! …und ich bin froh, gelegentlich an der Herstellung von Speisen und „Zubehör“ beteiligt gewesen zu sein……so auch an diesem wunderbaren Kräutersalz „Casa Meolla“…..ich liebe es und verwende es immer wieder in meiner Küche…..hier zunächst einmal die Basis…..
Man benötigt: 500g Meersalz, 3 Bund Rosmarin, 1 Bund Salbei, 10 Stängel Thymian, 2 Zweige mit Lorbeerblätten.
Die Kräuter waschen, trocknen und klein hacken (zunächst mit einem Schneide- dann mit einem Wiegemesser).
4 gehäufte TL Meersalz in ein sauber ausgespültes und getrocknetes Glas mit Schraubverschluss geben, dann 2 TL der Kräutermischung darauf verteilen. Wieder Meersalz und Kräuter abwechselnd in dem oben beschriebenen Mengenverhältnis in das Glas geben.
Die oberste Schicht sollte ständig aus Meersalz bestehen – das nimmt die Feuchtigkeit der Kräuter auf und konserviert somit auf natürliche Weise.
Rezepte mit dem italienischen Kräutersalz gibt es in den nächsten Tagen, wer gerne einen Eindruck von „Casa Meolla“ bekommen möchte, der schaut hier.

Marinierte Minz-Zucchinis mit Mozzarella

Marinierte Minz-Zucchini
Marinierte Minz-Zucchini

Für die Marinade benötigt man 2 Thymianzweige, 2 EL Zucker und 4 EL Weißweinessig.  Ausserdem: 300g Zucchini, 2 EL Olivenöl, 1 Knoblauchzehe, 1 Zweig Minze sowie Salz und Pfeffer, 2 Mozzarella und Baguette.

Zutaten für die Marinade mit 1/8l Wasser aufkochen und wieder abkühlen lassen. Zucchini in Scheiben schneiden, Knoblauch schälen und hacken.

Zucchini in Olivenöl bei mitlerer Hitze 5 Minuten braten, dabei salzen und pfeffern. Kurz vor Ende der Garzeit Knoblauch zugeben und kurz mitbraten.

Gemüse in eine Schüssel füllen, Minze hacken und darüber streuen. Mit der Marinade begießen. Einige Stunden stehen lassen und bei Zimmertemperatur mit dem in Scheiben geschnittenen Mozzarella und Baguette servieren: ein schönes leichtes Abendessen!

Vom Fensterbrett in den Kuchen: Duftgeranien

gemischt 006Duftgeranien (bot.: Pelargonium) bieten in ihrer Sortenvielfalt einen wahren Rausch an Gerüchen und Aromen an. Sowohl die Blätter als auch die Blüten der (unbehandelten!!) Pflanzen sind in Küche und Hausapotheke vielfältig einsetzbar. Die Bandbreite der Duft-und Geschmacksrichtungen reicht von Zitrone über Orange bis Pfefferminze (sehr fein: Schokoladen-Pfefferminze) zu Rose, Moschus, Zimt, Haselnuß, Pfirsich und und und….

Die Pflanzen sind anspruchslos und verzeihen Pflegefehler leicht. Sie überwintern sowohl kalt als auch bei Zimmertemperatur und vertragen Rückschnitte.

Als Heilpflanzen sind sie mit besonderen Kräften ausgestattet: ein alkoholischer Auszug aus den Wurzeln der Wildpelargonie (Umckaloabo-Pelargonie) wird z.B. bei Infektionen des Hals-Nasen-Ohrenbereiches angewendet und ist, besonders für Kinder, sehr gut verträglich.

Aber jetzt werden die Blätter für die Küche geerntet, nämlich für einen Geranienkuchen.

Geranienkuchen
Geranienkuchen

Dazu benötigt man: 5 Eier (getrennt), 100g Zucker, 100g Butter, 1 TL Rosenwasser, 1 TL Zitronensaft, 180 g Mehl, 1 Msp. Backpulver, 1 Prise Salz, 100 ml Milch, 50g Sonnenblumenkerne, 12 Duftgeranienblätter und Puderzucker zum Bestäuben.

Butter und Zucker einige Minuten mit dem Mixer verrühren. Nach und zunächst die Eigelbe, später Rosenwasser und Zitronensaft hinzufügen. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unterrühren. Zum Schluß das mit einer Prise Salz steif geschlagene Eiweiß sowie die Sonnenblumenkerne unterheben.

Eine Springform mit Backpapier auslegen und die Ränder einfetten. Die gewaschenen und getrockneten Geranienblätter mit der Unterseite nach oben in die Backform legen. Den Teig darauf verteilen und in den (kalten) Backofen stellen. Jetzt auf 180° (Umluft 160°) einstellen und ca. 50 Minuten backen.

Nachdem der Kuchen abgekühlt ist wird er auf einen Kuchenteller gestürzt und mit Puderzucker bestäubt. Mit Blättern und (wenn vorhanden) Blüten der Duftgeranie dekorieren. Guten Appetit!