Caserecce mit Pancetta, Pecorino und Lorbeer

Caserecce mit Pancetta, Pecorino und Lorbeer
Caserecce mit Pancetta, Pecorino und Lorbeer

Die aktuelle Ausgabe von „essen & trinken“ verspricht „Das große Pasta-Glück“ mit interessanten, italienisch inspirierten Nudelrezepten. Für Spaghetti mit Pancetta und Pecorino hatte ich alle Zutaten vorrätig, bis auf die Spaghetti – dafür gab es kräftige Caserecce, die sehr gut zu dem deftigen Gericht paßten.

Für vier Personen benötigt man 100 g Pancetta (geräucherter Bauchspeck), 2 kleine frische (meine waren getrocknet) Lorbeerblätter, 1 EL Olivenöl, 50 g Pecorino (ersatzweise Parmesan), 400 g Spaghetti oder andere Nudeln, Salz, schwarzer Pfeffer und 40-50 g Butter (auf die habe ich verzichtet).

Den Pancetta quer in feine Streifen schneiden und mit den Lorbeerblättern im Öl in einer großen Pfanne bei milder Hitze 2-3 Minuten braten und beiseite stellen. Pecorino grob raspeln.

Die Nudeln in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung bissfest garen, in ein Sieb gießen und abtropfen lassen, dabei 250 ml Nudelwasser auffangen. Die Nudeln mit dem Nudelwasser unter die Pancetta schwenken und sämig einkochen lassen. Kräftig mit Pfeffer würzen. Kurz vor dem Servieren die Butter unterrühren (darauf kann man auch verzichten). Auf vorgewärmte Teller geben, mit Käse bestreuen und sofort servieren.

Das Gericht war sehr schnell zubereitet und schmeckte einfach gut, bzw. einfach und gut! Die kräftigen Zutaten harmonierten perfekt miteinander, der Lorbeer gab dem ganzen den letzten Pfiff und kam besonder beim Auftunken der saucigen Reste wunderbar zur Entfaltung. Das ist auch ein Fall für Tobias mit seinem Lorbeer-Event im Januar!

 

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