Mauerblümchen und Zwetschgenauflauf

Foto: Kathrin Stahl
Foto: Kathrin Stahl

Ich liebe Mauerblümchen! Was mich daran fasziniert ist, wie Gewächse in vollkommen artfremder Umgebung wachsen und sich in voller Schönheit entfalten können…. Sie trotzen den Ratgebern, die sagen, was sie (und wir) brauchen, um glücklich zu sein. Sie sind einfach da! Scheinbar ohne nährende Erde für das Wurzelwerk und ohne Platz zum Entfalten. Sie wirken durch die pure Kraft zum Leben, die in ihnen steckt und die sie zum Leuchten bringt!

Bei aller Aufmerksamkeit für die üppige und bunte Blütenpracht des Sommer mußte das jetzt auch einmal gesagt werden…..

…und damit der Beitrag jetzt auch noch eine kulinarische Variante enthält….hier wie versprochen das Rezept vom Zwetschgenauflauf…leider ohne Foto….der Appetit war so groß 🙂

Das Rezept ist übrigens das „Rezept des Monats“ in der aktuellen „essen & trinken“….und da ist er dann auch in voller Schönheit abgebildet.

Also, für 4 Personen benötigt man:

10 Zwetschgen, Butter für die Form, 1/2 Vanilleschote, 3 Eier (getrennt), 2 EL Zucker, 1 TL fein abgeriebene Bioorangenschale, 125 g Magerquark, 100 ml Sahne, 50 g Mehl, 6 Löffelbiskuits, 4 EL Mandellikör, Puderzucker zum Bestäuben.

Zwetschgen waschen, halbieren, entsteinen. Eine rechteckige Auflaufform (1 l Inhalt) mit der Butter dünn einfetten. Vanilleschote längs aufschneiden, Vanillemark herauskratzen.

Eigelb mit 1 EL Zucker mit den Quirlen des Handrührers in 3-4 Minuten cremig-dicklich aufschlagen. Vanillemark, Orangenschale Quark und Sahne gründlich unterrühren. Das Eiweiß steif schlagen, dabei den restlichen Zucker einrieseln lassen. Eiweiß und Mehl abwechselnd sorgfältig unter die Quarkmasse heben. Die Hälfte der Masse in die Form füllen. Löffelbiskuits darauf verteilen und mit Mandellikör beträufeln. Restliche Quarkmasse darüberstreichen, die Zwetschgen darauf verteilen.

Die Auflaufform im vorgeheizten Backofen bei 180° auf de untersten Schiene 25-30 Minuten backen. Den Auflauf leicht abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben. Dazu paßt Vanillesahne.

Eine süße Blüte…..

Zucchini schmecken auch als Dessert
Zucchini schmecken auch als Dessert

Hier nun das versprochene Rezept einer süßen Zucchiniblüte …..mit Himbeersauce und z.B. einem selbstgemachten Vanilleparfait ein nicht nur optisch schönes sommerliches Dessert!

30g Mehl mit 85ml Milch und einem Eigelb zu einem glatten Teig verrühren. 1 Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und unter den Teig rühren. Aus 4 Zucchiniblüten den Stempel herausausschneiden. Die Blüten abspülen und vorsichtig trocknen.

Öl zum Ausbacken in einer Fritteuse oder in einem Topf auf 170g erhitzen. Zucchiniblüten in den Backteig tauchen, abtropfen lassen und nacheinander 2-3 Minuten in dem heißen Öl goldbraun frittieren, dabei öfter wenden. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Die Blüten mit Puderzucker bestreut servieren. Dazu schmecken, wie schon beschrieben, besonders gut Himbeeren…als Sauce und auch pur….und als Kraut: Zitronenmelisse!

Das Menü im August

390965_R_K_by_Dewona_pixelio.deDas Menü im August ist salatig und trotz sommerlicher Fülle leicht. Als Vorspeise gibt es einen leckeren gemischten

Vorspeisenteller:

Gefüllte und mit Speck umwicktelte Zucchiniblüte. Eingelegte Paprikas, die mit Ziegenfrischkäse eingerollt werden. Bohnen auf mediterane Art mit Mozzarella.

Hauptgerichtist ein locker-fluffiges

Bohnensoufflé mit einem feinen italienischen Gulasch

Und als Dessert kaufen Sie (oder stellen es selbst her) ein Vanilleeis und richten es mit der etwas (mit Wasser, Saft oder Rotwein) angereicherten und somit zur Rosensauce verlängerten Rosen-Champagner-Konfitüre an. Dekorieren Sie es mit Blüten aus dem Garten, z.B. Lavendelblüten passen ganz hervorragend. Also:

Vanilleeis mit rosiger Sauce und Lavendelblüten

Guten Appetit und einen genussvollen Sommer!

Zucchiniblüte mit Ricottafüllung

Gefüllte Zucchiniblüte
Gefüllte Zucchiniblüte

Zucchiniblüte mit Ricottafüllung

Für dieses Rezept benötigen Sie für 4 Portionen:

100ml Olivenöl, 1-2 EL Weißweinessig, Salz, Pfeffer, Zucker, 150g Kirschtomaten, 80g Parmesan (fein gerieben), 40g Semmelbrösel, 300g Ricotta, 3 Eier, 1 Hand voll Rucola, 100ml kaltes Mineralwasser, 80g Reismehl (ersatzweise Weizenmehl), 12 Zucchiniblüten (die weiblichen mit Fruchtansatz), Öl zum Fritieren.

Öl mit Essig und 2-3 EL Wasser vermengen, mit Salz, Pfeffer, und 1 Prise Zucker würzen. Tomaten vierteln.

Parmesan, Brösel, Ricotta und 2 Eier mischen, leicht salzen und pfeffern. 1/4 der Rucolablätter fein hacken und unterheben. 20-30 Minuten zugedeckt ruhen lassen. Restliches Ei, Mineralwasser und Mehl mit etwas Salz glatt rühren. Teig 20 Minuten kalt stellen.

Die Blüten vorsichtig innen und außen unter fließendem Wasser abspülen und trocknen lassen.

Blätter der Zucchiniblüte vorsichtig auseinanderziehen, den Stempel entfernen und jeweils zur Hälfte mit der Masse füllen, vorsichtig verschließen und an den Spitzen leicht zusammendrehen.

Fritieröl in einem Topf auf 170° erhitzen. Blüten am Stiel durch den Teig ziehen und portionsweise in 3-4 Minuten goldbraun ausbacken. Tomaten mit der Vinaigrette mischen, restlichen Rucola auf Teller verteilen und mit  Tomatensalat und den ausgebackenen, auf Küchenpapier kurz abgetropften Zucchiniblüten servieren.

Gefüllte Zucchinis 006

Variation: vor dem Ausbacken den Stiel der Zucchini mit einer Scheibe rohen Schinken umwickeln….schmeckt dann noch würziger!

Knusprigen Genuß!

Jetzt wird eingemacht: Paprika à la Charles

Mein Schwiegervater war ein begnadeter Koch, immer auf der Suche nach der perfekten Zubereitungsart. Da er berufsbedingt die Welt bereiste, sammelte sich ein vielfältiger Fundus an Rezepten und Ideen an. Seine Zeiten in Frankreich und Italien prägten die Genußkultur unserer gesamten Familie und ich bin ihm sehr dankbar für die kulinarischen Inspirationen…

Paprika à la Charles
Paprika à la Charles

Rote, gelbe, orangefarbene und grüne Paprikas halbieren, entkernen, abspülen und mit der Hautseite nach oben auf einem Backblech verteilen. In den vorgeheizten Backofen geben (160° ca. 35-40 Minuten). Wenn die Schale anfängt braun zu werden oder Blasen zu werfen, sind die Paprikas fertig. Sie werden dann in einen Gefrierbeutel gegeben, der zugeknotet wird. Paprikas abkühlen lassen, dann die Haut vom Fruchtfleisch abziehen, das geht nach der Gefrierbeutel-Aktion wunderbar. Jetzt werden die Paprikas je nach Größe in zwei bis drei Streifen geschnitten und mit Senf- und Korianderkörnern in ein Einweckglas geschichtet. Pro 200ml-Glas nehme ich jeweils einen gehäuften Teelöffel.

Nun wird ein Sud hergestellt und zwar aus 1Teil Zucker, 1 Teil Weißweinessig und 3 Teilen Wasser sowie einer kräftigen Prise Salz. Den Sud aufkochen lassen und die Paprikagläser damit auffüllen. Die Gläser sofort verschließen.

Die „Paprika à la Charles“ passen als Antipasti zu Wurst und Schinken, Fleischpasteten und besonders gut zu Ziegenkäse. Mit einem Baguette, Oliven und einem kühlen Glas Weißwein dazu ein schönes kleines feines Abendessen!

Leicht und lecker: Bohnensoufflé…. mit Gulasch!

...und im Sommer geht kein Gericht ohne Blüte raus!
...und im Sommer geht kein Gericht ohne Blüte raus!

Ein Soufflé herzustellen ist wirklich nicht so schwierig, wie viele oft denken. Mit Bohnen schmeckt es mir besonders gut! Ich habe schon viele andere Gemüsesorten ausprobiert (Spinat, Brokkoli) oder auch Wildkräuter, aber grüne Bohnen sind mein absoluter Favorit…. und weil ich das Rezept so genial finde ist es mein zweiter Beitrag auf dem Gärtnerblog, wo es ja in diesem Monat um die Bohne geht.

Ca. 300g Bohnen (das Rezept ist für zwei Personen berechnet) in Salzwasser 15 Minuten lang kochen. Dann abgießen und im Mixer fein pürieren.

Jetzt stellt man eine Béchamelsauce her: dazu etwas Butter (ca. 25g) schmelzen. Dann 2-3 EL Mehl dazugeben und mit dem Schneebesen vermischen. Jetzt in kleinen Portionen Milch zufügen, die Masse immer wieder mit dem Schneebesen glatt rühren und leicht aufkochen lassen. So viel Milch dazugeben, bis eine dickflüssige Masse entsteht. Zwei Eigelbe untermischen und mit Salz, geriebener Muskatnuss, etwas Zitronensaft und einem kleinen Schuss Weisswein abschmecken. Die zwei Eiweisse mit einer Prise Salz steif schlagen. Zunächst die Bohnen in die Bechamélsauce rühren, dann die Eiweisse unterheben. Die Soufflémase in gebutterte Formen einfüllen und im Wasserbad im vorgeheizten Ofen bei 160° fest werden lassen. Die Dauer richtet sich nach der Größe der Formen – ca. 30-45 Minuten.

Und so sieht das Soufflé gestürzt und mit Rindergulasch angerichtet aus: Bohnensoufflé 015

Das Rezept für mein puristisches Gulasch habe ich aus Italien: 400 g Rindfleisch in nicht zu kleine Würfel schneiden. In etwas Olivenöl kräftig anbraten, das Fleisch salzen und pfeffern. Mit 1/2 l Rotwein ablöschen und 1/2 l Gemüsebrühe dazu geben. Jetzt im offenen Topf 1 Stunde lang bei mittlerer Hitze einkochen lassen. Den Topf mit einem Deckel abdecken und eine weitere Stunde bei ganz geringer Hitze schmurgeln lassen. Bei Bedarf mit etwas Soßenbinder oder Mehl andicken.

Mit dem Bohnensoufflé hat man gleichzeitig Gemüse und Sättigungsbeilage…..und die Soße vom Gulasch paßt ganz hevorragend dazu!

Den Sommer einfangen: in köstlicher Blütenbutter

Die Fülle des Sommers in köstliche Blütenbutter einzufangen ist eine leckere (und auch sehr dekorative) Idee – finde ich:

Blütenbutter und mein Gartenzwerg
Blütenbutter und mein Gartenzwerg

Man läßt 250g Butter bei Zimmertemperatur weich werden und würzt sie mit Salz, weißem Pfeffer und etwas Zitronensaft. Eine handvoll gewaschener und getrockneter Blätter und Blüten der Kapuzinerkresse sowie andere (natürlich ungespritzte!) Blütenblätter (Schnittlauch, Ringelblumen, Sonnenblumen, Stiefmütterchen, Borretsch, Rosen und nicht zu vergessen die vielen Blüten von Kräutern werden der Butter hinzugefügt. Mit den Händen gut durchmischen und im Strang auf ausgebreitete Frischhaltefolie verteilen. Mit Hilfe der Folie zu einer Rolle formen, einwickeln und im Kühlschrank fest werden lassen.

Wenn die Butter fest geworden ist, schneide ich sie in ca. 3 cm lange Stücke und friere sie einzeln ein – die Butter ist ja sehr ergiebig und man hat schnell etwas außergewöhnliches zur Hand….. zum  Beispiel auf Baguette zum Apéritiv, als Schmankerl auf gegrilltem Fleisch oder als Füllung im Fisch. Auch sommerliche Gemüsegerichte werden mit der köstlichen Blütenbutter aufgepeppt.

Wichtig ist, dass die Blätter der Kapuzinerkresse ganz bleiben (und auch alle Blütenblätter, die keinen harten Blattansatz haben), denn dadurch ergibt sich nach dem Aufschneiden in Scheiben ein sehr filigranes und interessantes Muster.

Pasta mit Safransauce und Zucchini

Die Zucchinizeit hat begonnen und ein jährliches „Muß“ bei mir ist dieses leckere Pastarezept, was wir schon vor vielen Jahren aus der Toscana mitgebracht haben.

Im Garten III 015

Bauchspeck (ca. 200g) in Würfel schneiden und bei geringer Temperatur langsam in einer Pfanne auslassen. 300ml Sahne mit etwas Salz und einer Messerspitze Safran bei mittlerer Hitze leicht einköcheln lassen. Jetzt 500g Nudeln al dente kochen, am besten passen Gnocchis. Währenddessen in einer gusseisernen Pfanne etwas Olivenöl heiß werden lassen und (je nach Größe) zwei bis drei in Scheiben geschnittene Zucchinis bei hoher Temperatur und unter ständigem Umrühren kurz und stark braten.

Den knusprig gebratenen Speck mit einer Schaumkelle aus der Pfanne nehmen und mit den Nudeln, der Sahne-Safransauce und den gebratenen Zucchinis  in einem Topf oder einer vorgewärmten Schale mischen, abschmecken und anrichten.

Und zur Inspiration für weitere leckere Zucchinirezepte hier noch zwei Fotos aus Carmen`s Garten:

Zucch. u.co. 015Zucch. u.co. 018

Blauhilde wird grün und kommt auf italienische Art daher

Dunkelviolette "Blauhilde"

Im Supermarkt sind alle Bohnen grün. Beim Eigenanbau ist das anders! Dort können sie dunkelviolett wie „Blauhilde“, sonnengelb wie die Wachsbohne „Berggold“ oder rotgeflammt wie die Borlotto-Bohnen sein.

Hülsenfrüchte sind nicht nur nährend, sondern auch sehr gesund. Protease-Hemmer schützen vor Krebs, Ballaststoffe senken den Cholesterin- und regulieren den Blutzuckerspiegel. Die hohe Biostoffdichte bei geringem Kaloriengehalt trägt zu einer guten Versorgung mit Vitaminen und Mineralien bei.

Gesund sind sie auch für den Garten: mit ihrer Fähigkeit, Stickstoff zu binden, sorgen sie für fruchtbare Böden. Nach Starkzehrern wie Kohl oder Lauch können im nächsten Jahr Bohnen zur Regeneration wachsen.

Bohnen lassen sich vielfältig zubereiten, nur eines ist wichtig: sie müssen vor dem Verzehr ca. 10 Minuten gekocht werden. Sie enthalten den Giftstoff Phasin, der beim Kochen vollständig abgebaut wird.

Ansonsten lassen sie sich schnell und vielseitig zubereiten, so dass man ohne viel Aufwand in den gesunden Genuss kommen kann. Bohnen sind als Beilage, nur mit zerlassener Butter angerichtet, zu neuen Kartoffeln und Lammkoteletts köstlich. Sie schmecken aber auch mit einer Käsesauce (oder einfach nur gestückelten Camembert mit den Bohnen vermischen und bei geringer Hitze schmelzen lassen, köstlich!), oder auf italienische Art mit Tomaten. Bohnenkraut intensviert das Aroma, aber auch Estragon, Petersilie, Thymian und Oregano passen gut. Die sommerliche Kräuterfülle bietet zahlreiche Möglichkeiten, junge Böhnchen immer wieder anders zu würzen.

Herzhaft sind mediterrane Knoblauchbohnen in Olivenöl mit Basilikum, reizvoll Bohnen auf asiatische Art mit scharf gewürzten Chiligarnelen und einer Prise Ingwer. Originelle Bohnenrezepte findet man auch in der arabischen Küche, dort werden bevorzugt Trockenbohnen verwendet, zum Beispiel mit Kreuzkümmel und Minze.

Bohnen auf italienische Art
Bohnen auf italienische Art

Für die Bohnen auf italienische Art dünstet man zwei in Scheiben geschnittene Knoblauchzehen in etwas Olivenöl leicht an (Vorsicht: zu stark gebratener Knoblauch schmeckt bitter und kann jedes Gericht ruinieren!). Dann in grobe Stücke geschnittene Tomaten dazugeben und mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. 10 Minuten einköcheln lassen, dabei öfters umrühren. Dann die gekochten Bohnen dazugeben und nochmals mit Salz abschmecken.

Das Bohnen-Tomatengemüse schmeckt sehr gut zu kurz gebratenem Fleisch. Ich habe stattdessen einen in Scheiben geschnittenen Mozzarella dazugegeben, dass ist eine sehr leckere vegetarische Variante. Etwas Baguette und ein Glas kühlen Weißwein dazu, perfekt!

…..übrigens, die Bohnen auf den beiden Fotos sind identisch….beim Kochen werden die dunklen Sorten wieder grün!

Bohnen-Event

Das Menü im Juli

Menü JuliIm Juli gibt es aus den ersten selbstgeernteten aromatischen Tomaten eine cremige Suppe mit frischem Basilikum, vorzugsweise die rote Sorte „African Blue“.

Als Zwischengang paßt ganz wunderbar die leckere Fischpastete, die auf einem Kressebett serviert wird.

Und als Hauptgericht ein schönes Stück Rinderfilet, kurz gebraten. Darauf zerläuft die Butter „Café de Paris“, die natürlich je nach Geschmack auch noch abgewandelt werden kann. Mir gefällt besonders das Aroma des frischen Estragons darin, der verleiht der Butter eine ganz besondere Note. Dazu paßt Baguette.

Als Dessert gibt es Naturjoghurt bestreut mit Basilikumzucker. Dazu Früchte der Saison.

Bon Appetit!